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Knowledge
Jede Branche hat ihre eigene Sprache, so auch wir. Damit Sie uns in manchen Fällen besser verstehen, stellen wir Ihnen hiermit das Werbe-ABC zur Verfügung. Grundsätzlich liegt es aber in unserem Bemühen, unsere Angebote so transparent und verständlich dar zu legen, dass Sie das ABC der Werbung gar nicht benötigen
Fachbegriffe von A bis M
A
AdClick
Häufigkeit, mit der ein Nutzer auf ein Werbebanner klickt.
AdClick-Rate
Das Verhältnis von AdClicks zu AdImpressions, ausgedrückt in Prozent.
AdImpressions
Beschreibt den garantierten Werbemittelkontakt eines Users. Von den deutschen Verbänden DMMV, GWA, VDZ, BDZV und VPRT als zukünftig verbindliche Größe zur Messung der Werbeträgerleistung verabschiedet. Gemessen wird im Unterschied zu PageImpressions die Anzahl der Sichtkontakte mit einem Werbebanner selbst, nicht mit der werbeführenden Seite.
AdRequests
Häufigkeit, mit der ein Werbebanner bzw. die Seite mit dem Werbebanner von einem Nutzer geladen und damit annahmegemäß auch gesehen wird; vergleichbar mit der Nettoreichweite in der klassischen Werbung.
AdSense
Englisch für „Anzeige und Sinn“ (Advertisment and Sense). Werbe-Tool von Google. AdSense stellt für Website-Betreiber automatisch Text- und Bildanzeigen bereit, die genau auf die jeweiligen Seiten und auf deren Inhalt ausgerichtet sind.
AdServer
Ein zentraler Server, der unabhängig vom Server einer Website Banner an die Werbeflächen der Site liefert. Er ermöglicht es, mehrere Werbebanner abwechselnd nach bestimmten Kriterien abzuspielen – zum Beispiel thematisch passend zu dem vom User eingegebenen Suchbegriff oder zum angeklickten redaktionellen Inhalt.
Advertorials
Bezeichnung für redaktionelle Artikel, die Werbebotschaften enthalten, oder eine Werbeform, in der die Anzeige wie ein redaktioneller Text aufgemacht ist. Advertorials sind in Österreich kennzeichnungspflichtig.
AdView
Beschreibt die Anzahl der Sichtkontakte mit einem werbeführenden Objekt, zum Beispiel einem Banner.
Afterimage
Eindruck, der nach einer Kampagne im Gedächtnis oder im Gefühl des Publikums haften bleibt.
Animated GIF
Grafikformat zur Erstellung von animierten Bannern. Dahinter steht das Grafikformat GIF89a, das es erlaubt, eine Sequenz von hintereinander liegenden Einzelbildern anzuzeigen – eine Animation entsteht, ähnlich einem Daumenkino. Werbebotschaften können so in einem kleinen Film kommuniziert werden.
Audience Flow
Durch geschickte Programmierung wollen die TV-Sender die Zuschauer möglichst lange an ihr Programm binden und vom Umschalten auf einen anderen Kanal abhalten. Um den Zuschauerfluss von der einen zur nächsten Sendung zu gewährleisten, müssen die aufeinander folgenden Sendungen möglichst homogen sein.
Average Impression Duration
Durchschnittliche Dauer der Betrachtung eines Werbemittels.
B
Back-to-Back-Panel
Doppelseitige Werbefläche.
Backlights
Werbeflächen, die tagsüber unbeleuchtet sind und nachts von hinten oder von innen heraus beleuchtet sind.
Banner-Burn-out
Nachlassende Werbewirkung eines Banners durch überproportionale Wiederholung oder zu lang anhaltende Darbietung.
Bannertausch / Banner Exchange
Serviceangebot von manchen Online-Vermarktern mit Netzwerkcharakter. Dabei werden auf nicht verkauften Werbeflächen einer Website fremde Banner eingeblendet. Im Gegenzug wird das eigene Banner auf freie Flächen der anderen Werbenetzpartner gespielt.
Bartering
Eine Sonderwerbeform, in der für Werbung nicht bezahlt, sondern getauscht wird. Der Waschpulverkonzern Procter & Gamble produzierte schon vor 50 Jahren hausfrauenaffines Programm – die Rundfunksender stellten dem Unternehmen dafür gratis Werbezeit zur Verfügung. Daher kommt auch der Begriff „Soap Opera“.
Behaviour Scan
Werbeerfolgskontrolle durch Scannersystem (misst den Erfolg einer Werbung ausschließlich nach dem Verkauf der beworbenen Produkte als Spiegelbild des Verhaltens der Kunden).
Below-the-line (BTL)
Kommunikationsmaßnahmen, die nicht zur klassischen Werbung gehören, sondern mit gezielter Promotion, durch spezielle Events oder Sponsoring, die gewünschte Zielgruppe anvisieren. BLT-Aktivitäten haben den großen Vorteil, große Streuverluste zu vermeiden.
Benchmarking
Branchenübergreifender Vergleich von verschiedenen Tätigkeits- und Leistungsbereichen eines Unternehmens. In den Vergleich werden nicht nur der wichtigste Mitbewerber, sondern auch Firmen anderer Branchen mit denselben Arbeitsbereichen einbezogen.
Best Agers / Silver Surfers
Die kaufkräftige Zielgruppe älterer Konsumenten, aktiver Senioren, die nicht mehr wie früher im „Ruhestand“ sind, sondern als Konsumenten eine bedeutende Rolle spielen.
Billings
Bruttoumsatz einer Werbeagentur als Summe aller insgesamt bewegten Werbegelder (inkl. Agenturprovision). Der eigentliche Umsatz (Nettoumsatz) ist daher das Gross Income. Teilt man die Billings durch die Zahl 6,67, kann man ungefähr das Gross Income, den Honorarumsatz, errechnen.
Blaupause
Probeabzug der Montagefolie für die Freigabe zum Druck; druckende Teile erscheinen dabei hellblau.
Blickregistrierung / Eye Mark Recorder
Elaborierte Vorrichtung zur Erfassung der Pupillenbewegungen auf einer Werbevorlage durch Umlenkspiegel, Mikroobjektiv, Glasfaserkabel und deren Projektion auf einen Monitor zusammen mit der betrachteten Vorlage.
Blog (Weblog)
Bei einem Blog handelt es sich um regelmäßig aktualisierte Websites, die bestimmte Inhalte in umgekehrt chronologischer Reihenfolge darstellen. Die Beiträge sind einzeln über URL adressierbar und bieten in der Regel die Möglichkeit, Kommentare zu hinterlassen (Mikroblog = Twitter).
Brand Character
Marken oder Unternehmen einen unverwechselbaren Markencharakter zu geben – dieses kreative Arbeitssystem heißt Branding. Nur wenige Schlüsselsignale sollen den Kunden direkt an die Marke erinnern und bestimmte Emotionen hervorrufen.
Brutto-Reichweite
Kenngröße vorwiegend in der Kampagnenplanung und -kontrolle. Die Brutto-Reichweite ist die Summe aller erzielten Kontakte oder Kontaktchancen von Personen mit einem oder mehreren Medien oder Werbemitteln. Sie wird in Millionen oder Prozent ausgewiesen und basiert im TV-Bereich auf der Sehbeteiligung. Sofern Netto-Reichweite und Durchschnittskontakte bereits bekannt sind, kann auch die Brutto-Reichweite errechnet werden.
Buzz Marketing
Opinion Leader als Marketing-Tool – Einsatz von Testimonials.
C
Cabbage Letter
Kombinierte Werbesendung aus Brief und Prospekt. Entweder ist der Brief in den Prospekt integriert oder der Brief ist wie ein Prospekt illustriert.
Cannes-Rolle
Zusammenstellung der prämierten Werbespots des jährlich stattfindenden Werbefestivals in Cannes (Cannes Lions).
Chain Break
Werbeeinblendung im Funk- oder Fernsehprogramm.
Claim
Vermittelt in komprimierter Form die Werte und den Anspruch einer Marke bzw. eines Produkts oder eines Unternehmens und ist so grundlegender Teil eines langfristigen Imageaufbaus.
Click Through Rate (CTR)
Prozentuelle Klickrate eines Werbeobjekts, d.h. die Anzahl der AdClicks/Anzahl der AdImpressions mal 100. Die CTR wird als Maß für die Werbewirkung einer Maßnahme genützt. Je besser das Ranking einer Website in einer Suchmaschine, desto höher ist in der Regel die CTR.
Clipping
Zeitungsausschnitt, den ein Ausschnittdienst an seinen Kunden versendet. Oft wird die Anzahl der Clippings, also die Erwähnung in Printmedien, als Messgröße für den Erfolg einer PR-Kampagne herangezogen.
Commercial
Englische Bezeichnung für Werbespot. Werden Werbung und Produktinformationen verbunden, spricht man von Infomercial.
Corporate Design (CD)
Ein äußeres Erscheinungsbild nach einheitlichen Regeln soll den Wiedererkennungswert steigern. Das CD ist Bestandteil der Corporate Identity und spiegelt die Firmenphilosophie optisch wider.
Corporate Identity (CI)
Die Corporate Identity ist das Erscheinungsbild und Erkennungszeichen eines Unternehmens, das nach innen und nach außen durch ein einheitliches Design aller relevanten Kommunikationsmittel vermittelt wird. Es geht also um eine ganzheitliche Kommunikation, die das Image verbessern soll.
Customer Relationship Marketing (CRM)
Elektronisch unterstützte Pflege von Kundenbeziehungen. CRM-Systeme schaffen die Voraussetzung für das Sammeln und Analysieren von kundenbezogenen Daten wie z.B. Kaufverhalten. Auf dieser Grundlage werden Handlungsrichtlinien entworfen, um Kunden persönlich anzusprechen, Zufriedenheit zu erhöhen und eine langfristige Kundenbindung zu erzielen.
D
Data Mining
Auswertung und Archivierung von Informationen über den Endkunden. Grundlage für effizientes CRM und One-to-One-Marketing.
Decoder
Ein Decoder ist ein elektronisches Zusatzgerät, mit dessen Hilfe verschlüsselte Bild- und Tondaten so entschlüsselt und aufbereitet werden, dass sie mit Radio- und Fernsehgeräten des Empfängers ohne Verzerrung angesehen und gehört werden können.
Demografie
Alle Informationen über Personen, die beschreiben sind, wie Alter, Geschlecht, Familienstand, Haushaltseinkommen, Berufstätigkeit etc.
Dinks
Heißt ausgeschrieben „Double Income no Kids“ und beschreibt die Zielgruppe der Doppelverdiener ohne Kinder. Darunter versteht man (Ehe-)Paare, meist um die dreißig, die keine Kinder haben und sich auf ihre Karriere konzentrieren. Da beide Teile des Haushalts berufstätig sind, erwirtschaften sie ein relativ hohes Einkommen und sind eine beliebte Zielgruppe für die Werbung. Dinks sind meist der oberen Mittelschicht zu zu ordnen.
Direct Response Television (DRTV)
Ein TV-Werbespot, bei dem die Telefonnummer mit eingeblendet wird. Der Konsument kann das Produkt oder Infomaterial sofort telefonisch bestellen.
Durchschnittskontakte
Kontaktdosis, Opportunity to see (OTS), durchschnittliche Kontakthäufigkeit. Diese in der Kampagnenplanung und -kontrolle verwendete Größe gibt an, wie oft eine Person bei der Mehrfachbelegung eines Mediums oder mehrerer Medien im Durchschnitt erreicht wurde.
E
Early Adoptier
Frühe Nachahmer der Trendsetter.
Eckplatzierung
Innerhalb eines Werbeblocks im Fernsehen und Hörfunk ist dies die begehrte erste und letzte Platzierung.
Effipub
Ist ein Verfahren der Werbewirkungskontrolle zur Messung der Effektivität einer Kampagne und der Kontrolle der Effizienz des Werbebudgeteinsatzes.
E-Procurement
Einkauf und Beschaffung von Gütern über das Internet.
Ex-Post
Kampagnenkontrolle im Nachhinein.
F
Fat Cat Advertising
Werbung für Megakunden mit großem Etat.
First Mover
Unternehmen, das als erstes ein Produkt auf den Markt bringt.
Flash Player
Eine Programmerweiterung (Plug-in) der Firma Macromedia. Mit dem Flash Player können spezielle Animationen angesehen werden. Da dieser für viele Websites erforderlich ist, ist er auf aktuellen Browsern bereits vorhanden.
G
General-Interest-Titel
Begriff für Periodika, die sich multithematisch an alle Bevölkerungsgruppen richten, z.B. aktuelle Illustrierte.
Generika
Erlaubte Plagiate von Markenprodukten.
Give-away
Ein kleiner Präsentartikel, der als Zugmittel für eine Werbekampagne eingesetzt oder bei Events an die Gäste verteilt wird.
Graphic Interchange Format (GIF)
Bildformat, das häufig zur Erstellung von Animationen verwendet wird.
Grassroots Marketing
Verbraucher werden mit klassischer Werbung regelrecht bombardiert. Darunter leiden die Aufnahmefähigkeit und das Vertrauen in Werbeaussagen vieler Unternehmen. Im Gegenzug gewinnen Empfehlungen von Freunden, Bekannten, Kollegen etc. verstärkt an Bedeutung. Genau hier setzt Grassroots Marketing an. Dabei werden Werbebotschaften an der Wurzel der Zielgruppe gepflanzt (Seeding).
GRP (Gross Rating Points)
Entspricht der Brutto-Reichweite oder der durchschnittlichen Sehbeteiligung in Prozent und ist ein Maß für den Werbedruck. Zur Feststellung der Gesamtleistung einer Kampagne werden die GRP-Werte aller Einzelschaltungen kumuliert, wobei das Prozentzeichen weggelassen wird. Ein GRP bedeutet, dass die Kontaktsumme einem Prozent der Zielgruppengröße entspricht; bei 200 GRP ist die Kontaktsumme also doppelt so groß wie die Zielgruppengröße – was allerdings nicht bedeutet, dass jede einzelne Person der Zielgruppe erreicht wurde.
Gross Income
Geldbetrag, der einer Agentur übrig bleibt, wenn Produktions- und Schaltungskosten bezahlt wurden. Dazu zählen Beratungs- oder Gestaltungshonorare. Nicht zu verwechseln mit Gewinn, denn Steuern, Personalkosten etc. sind vom Gross Income noch nicht abgezogen.
Grundgesamtheit
Alle Personen oder Haushalte, aus denen zu Marktforschungszwecken eine Stichprobe gezogen wird und die durch diese Stichprobe repräsentiert wird (z. B. Gesamtbevölkerung ab 14 Jahren).
Guerilla Marketing
Hier wird statt Geld vor allem Energie eingesetzt. Schritt für Schritt versucht der Guerilla Marketer, Marktanteile zu gewinnen, ohne den Marktführer auf sich aufmerksam zu machen und einen großen Werbegegenfeldzug auszulösen.
H
Hard Selling
Bezeichnung für aggressives Verkaufen, hat heutzutage kaum mehr eine Chance.
Hit
Erfolgreicher Zugriff auf ein bestimmtes Dokument, z. B. bei Suchvorgängen.
Host
Ein Rechner innerhalb eines Netzwerks, der Internetservices an andere Rechner im Netzwerk oder im Internet anbietet.
Hypertext
Damit kann jeder Text bezeichnet werden, der Verweise auf andere Dokumente oder Teile des selben Dokuments enthält, die interaktiv aufgerufen werden können.
I
Icon
Kleines Symbolbild, das eine bestimmte Funktion symbolisieren soll, z. B. einen Ordner oder ein Programm.
Impact-Test
Test zur Erinnerung an eine Anzeige.
Incentive
Leistungsanreiz zur Motivation von Mitarbeitern, Absatzmittlern und Endabnehmern. Incentives können materieller oder ideeller Natur sein.
Infotainment
Kunstwort aus Information und Entertainment.
Initial Public Offering (IPO)
Börsengang eines Unternehmens. Das Initial Public Offering, auch Going Public genannt, bezeichnet die Neuemission von Aktien zum Kurs, der von den Banken festgesetzt wird.
Integrated Services Digital Network (ISDN)
Digitales Netzwerk, in dem Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 128.000 Bits pro Sekunde übertragen werden können. Weil drei Kanäle zur Verfügung stehen, können über eine ISDN-Leitung beispielsweise gleichzeitig Telefonate geführt und Daten übertragen werden.
Interaktive Medien
Der Zuseher empfängt nicht nur passiv das Fernsehprogramm vom Sender, sondern kann aktiv am Programm teilnehmen und es beeinflussen, sodass Kommunikation und nicht nur Konsum stattfindet.
Interstitial
Unterbrecherwerbung: Bevor man auf die eigentliche Website gelangt, kann diese eine Werbeseite zwischengeschaltet haben.
Investor Relations
Pflege der Beziehungen eines Unternehmens zu seinen Investoren. Der Kurs einer Aktie wird maßgeblich von der positiven Einschätzung des Unternehmens von Seiten der Investoren beeinflusst.
J
Jeopardy Marketing
Gefährliches, risikoreiches Marketing.
Joint Photography Experts Group (JPEG)
JPEG ist ein Format, das eine große Farbtiefe in komprimierter Form speichern kann. Es ist besonders gut geeignet, Bilder auf Websites abzuspeichern.
K
Key Accounts
Die Key Accounts sind die wichtigsten Kunden eines Unternehmens, die für den meisten Umsatz sorgen.
Key Visual
Englisch für Schlüsselbild, als prägender, bildlicher Eindruck einer Werbebotschaft.
Killerapplikation (Killeranwendung)
Die Killeranwendung beschreibt ein Produkt, ein Projekt oder ein Ereignis, das einer neuen Technologie zum Durchbruch verhilft. Jene für den PC waren Kalkulations- und Textverarbeitungsprogramme, jene für das Internet die Browser.
Klickbetrug
Missbrauch des Pay-per-Click-Vergütungsmodells. Bei Klickbetrug werden die Werbeflächen manuell geklickt oder auch über spezielle Programme ein Klickvorgang simuliert, um die Abrechnungssysteme zu manipulieren.
Kontakt
Dabei handelt es sich um einen Begriff aus der Mediaforschung, unter dem der tatsächliche Kontakt einer Person mit Anzeigen oder Spots (Werbemittelkontakt) oder mit einem Medium wie Fernsehen oder Print (Werbeträgerkontakt) verstanden wird.
L
Labeling
Dieser Begriff definiert Zielgruppen oder Lifestyle-Typen aufgrund eines exemplarischen Konsumverhaltens, das Rückschlüsse auf andere Konsumvorlieben offenbaren soll. Die durch eine Vorliebe für eine Marke eruierte Kategorie steht also symptomatisch für eventuelle andere Präferenzen.
Laminieren
Laminieren beschreibt das ein- oder beidseitige Beschichten von Vorlagen (Papier etc.) mit durchsichtigem Kunststoff. Das Laminat bietet Schutz vor Feuchtigkeit und Gebrauchsspuren.
Leporello
Falttechnik. Kommt häufig bei Prospekten vor, bei denen aneinanderhängende Seiten zickzackartig gefaltet werden.
LOHAS
Ausgeschrieben „Lifestyle of Health and Sustainability“ und steht für einen Lebensstil oder Konsumententyp, der durch sein Konsumverhalten und gezielte Produktauswahl Gesundheit und Nachhaltigkeit fördern will. LOHAS sind beispielsweise Natur- und Outdoor-Urlauber oder Kunden von Bioläden. Häufig handelt es sich um Personen mit überdurchschnittlichem Einkommen. Ihre Motive ähneln jenen der Slow-Food-Bewegung, sie lehnen die „Geiz ist geil“-Mentalität strikt ab.
Lumbecken
Verfahren der Klebebindung von Druckerzeugnissen (Fächerklebebindeverfahren).
M
Mantelprogramm
Von Dritten vorproduzierte Programminhalte in TV und Radio oder auch vom Sender selbst produzierte Formate, die über mehrere lokale Sender mit Gebietsschutz parallel ausgestrahlt werden.
Mapping / Mindmapping
Kreativmethode, um sich Lösungen einer bestimmten Aufgabenstellung zu nähern.
Markt-Media-Analyse
Analytisches Verfahren, bei dem Erhebungen über das Kaufverhalten mit Erhebungen zur Mediennutzung verglichen werden.
Media-Analyse
Im Rahmen der Media-Analyse werden vornehmlich Mediennutzung und Demografie, flankierend auch Konsummerkmale erhoben.
Mediaplanung
Die Mediaplanung befasst sich mit der Auswahl der Werbeträger, die den angestrebten Marketingzielen am besten gerecht werden, sowie der Bestimmung des optimalen Media-Mix. Angewandte Techniken reichen von der bloßen Intuition eines Media-Planers bis hin zu hoch formalisierten Mediaselektionsprogrammen und Optimierungsmodellen.
Mediastrategie
Die Mediastrategie bildet den allgemeinen Bedingungsrahmen für eine sinnvolle Werbeträgerauswahl.
Merchandising
Im Medienbereich bezieht sich dieser Begriff vor allem auf den Verkauf von Begleitmaterial von Programmen oder Kinofilmen. Von den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten wird Merchandising zur Image-Pflege eingesetzt.
Me-too-Produkt
Wenn ein erfolgreiches Produkt kopiert wird, spricht man von einem Me-too-Produkt. Das Plagiat versucht als Trittbrettfahrer an den Erfolg des Originals anzuknüpfen. Dabei kann das Produkt selbst, der Name, das Design oder ein anderer Aspekt kopiert werden - natürlich immer nur im Rahmen des Marken-, Patent- und Urheberrechts.
Meta-Tags
Meta-Tags sind eine Möglichkeit der Beschreibung des Website-Inhalts im HTML-Code im Kopf der Seite, die im Browserfenster nicht angezeigt werden. Begriffe, die dort aufscheinen, werden von Suchmaschinen bevorzugt.
Microsite
Teil einer Website, der gesondert beworben wird und dabei weitgehend unabhängig bleibt. Eine Microsite ist unter ihrer eigenen URL zu finden und verfolgt individuelle Bestimmungen. Oft ist sie die digitale Begleiterscheinung und als solche auch auf den Zeitraum der dazugehörigen Marketingaktivität beschränkt.
Mobile Commerce (M-Commerce)
Ausdehnung des elektronischen Handels (E-Commerce) auf den mobilen Handel via drahtlose Endgeräte z.B. WAP-Handys, UMTS-Handys, Smartphones, PDA oder Tablet-PC mit Internetzugang. Derzeit bereits gängige Applikationen für M-Commerce sind das Bezahlen per Handy, mobiles Online-Banking, Hotelreservierungen oder Internet-Auktionen.
MPEG Audio Layer 3 (MP3)
MP3 ist ein Audio-Format, das Musikdateien auf ein Zehntel ihrer ursprünglichen Größe reduziert. So können Musikdateien problemlos über das Internet versendet werden.
Motion Pictures Engineering Group (MPEG)
Ein Standard für die Datenreduktion bei Bewegtbildverarbeitungen in Computern zur Komprimierung und Codierung von bewegten Bildern und Audioteilen.
Fachbegriffe von N bis Z
N
Negativanzeige
Eine Anzeige, deren Schriftart statt in Schwarz oder Farbe in Weiß auf schwarzem oder farbigem Grund erscheint. Empirische Untersuchungen der Lesbarkeit von Negativ- und Positivschrift haben den recht eindeutigen Befund erbracht, dass Negativschrift etwas schwerer zu lesen ist.
Netto-Reichweite
Die Netto-Reichweite bezeichnet in der Kampagnenplanung und -kontrolle die Mediennutzer in Millionen oder in Prozent, die mindestens einmal erreicht wurden. Bei Mehrfachbelegung eines Mediums werden alle Nutzer, die mindestens einmal erreicht wurden, nach Abzug von internen und externen Überschneidungen, addiert. Jede Person wird also unabhängig davon, wie oft sie erreicht wurde, nur einmal gezählt. Somit ist die Netto-Reichweite in der Kampagnenplanung und -kontrolle die harte Währung. Im Bereich der TV-Programmplanung bezieht sich die Netto-Reichweite auf die kumulierte Anzahl der Seher, die im Durchschnitt an einem Tag des Betrachtungszeitraums innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls mindestens eine Minute konsekutiv ferngesehen haben. Das heißt: Seher, die eine Minute ferngesehen haben, werden genauso gewichtet wie jene, die zwei Stunden ferngesehen haben.
O
On Air
On Air beschreibt das, was in diesem Moment gesendet wird.
On-board-Werbung
Werbung auf Flugzeugen, Bussen und Zügen.
One-to-One-Marketing
Die Interaktivität und Zielgenauigkeit des Internet ermöglicht die gezielte Ansprache von einzelnen Personen. Der Erfolg des One-to-One-Marketings hängt von einer guten Datenbank (CRM), dem Profiling und einem geschickten Datamining ab. Die Marketingmaßnahmen werden auf den Kunden zugeschnitten und orientieren sich an seinen individuellen Bedürfnissen. Darüber hinaus soll ein Dialog entstehen.
Online-Coupons
Verbraucher können diese bei einem Einkauf nützen, um einen Rabatt zu erhalten. Online Coupons bieten sehr gute Schnittstellen zur Offline-Welt. Beispielsweise werden online gesammelte Coupons offline eingelöst oder anders herum.
Overspill / Overflow
Bezeichnet die Empfangbarkeit oder die Nutzung ausländischer Werbeträger im Inland oder inländischer Werbeträger im Ausland. Overkill/Overflow ist vor allem im TV- und Onlinebereich ein Thema.
P
PageImpressions (Pageviews)
Eine zur Reichweitenmessung im Internet verwendete Messgröße für die Anzahl der einzelnen Seiten, die von den Usern bei all ihren Besuchen auf einem einzelnen Webangebot innerhalb eines bestimmten Zeitraumes aufgerufen werden. Im Zusammenhang mit den Visits geben sie Aufschluss über die quantitative Verweildauer auf einer Website: Je höher das Verhältnis der Visits zu Pageviews ist, desto mehr Subseiten einer Website wurden bei einem Besuch im Durchschnitt angeklickt.
Paginieren
Mit Seitenzahlen versehen, Seiten nummerieren.
Panel
Bezeichnung für eine Erhebung der Marktforschung, die bei einem gleichbleibenden Kreis von Einheiten in regelmäßigen Abständen wiederholt zum gleichen Thema vorgenommen wird.
Pay-per-View
Fernsehkanal, der nur mit einem Decoder zu empfangen ist. Der Kunde wählt aus dem gesamten Programmangebot aus und zahlt nur für die tatsächlich angesehene Sendung. Abgerechnet wird über einen Rückkanal im Kabelnetz.
Permission Marketing (Erlaubnismarketing)
Form des Marketings, bei welcher der Verbraucher dem werbetreibenden Unternehmen die Erlaubnis erteilt, ihn mit Informationen zu versorgen. Auf Grund der zunehmenden Wirkungslosigkeit der Massenwerbung hat Seth Godin diesen Ansatz in seinem gleichnamigen Buch entwickelt.
Pitch
Ein Pitch ist eine Wettbewerbssituation, in der sich ein Unternehmen bei der Auftragsvergabe durch einen potenziellen Kunden gegen seinen Mitbewerber durchzusetzen versucht. Zu Deutsch: Wettbewerbspräsentation.
POS
Abkürzung für Point of Sale und ist gleichzeitig der Handelsplatz/Verkaufsplatz.
Point-of-Information-System (POI)
Der Point of Information (POI) ist eine Art Informationskiosk oder Informationsstation, die dem Benutzer über eine leistungsfähige Multimedia-Plattform eine interaktive Informationssuche ermöglicht.
Product-Placement
Beschreibt die gezielte, werbewirksame Einbindung von Produkten, Dienstleistungen, Marken oder Unternehmen als Requisiten in die Handlung eines Kinospielfilms, einer Fernsehsendung oder eines Videoclips. Häufig platzierte Produkte und Marken sind vor allem Autos, Uhren, Getränke und Bekleidung.
Profiling
Das Profiling beschreibt die Sammlung und Auswertung von Daten, um sich ein möglichst akkurates Bild der anvisierten Zielgruppe machen zu können. Primär geht es beim Profiling darum, Verbraucher möglichst genau kennenzulernen, um Marketingaktivitäten optimieren zu können.
Proof
Englische Bezeichnung für Korrekturfahne, Korrekturbeleg. Der Begriff wird meist für Farbausdrucke, etwa von Anzeigen, verwendet. Es wird zwischen Analog- und Digitalproof unterschieden.
R
Rating
Branchenüblicher Begriff für Sehbeteiligung.
Recall
Erinnerung an Werbemittel und deren Inhalte. Man unterscheidet Aided Recall und Unaided Recall.
Recognition
Beschreibt das Wiedererkennen von Werbemitteln und deren Inhalten bei Vorlage des Originals.
Reichweite
Die Reichweite eines Werbeträgers wird in Millionen oder Prozent ausgewiesen und bezeichnet ganz generell den Anteil der Bevölkerung oder einer bestimmten Zielgruppe, die zu einem bestimmten Zeitpunkt oder in einem bestimmten Zeitraum Kontakt mit diesem Werbeträger hatte.
Relaunch
Ein Titel (Zeitschrift, Fernsehsendung) wird nach einigen Jahren seines Erscheinens überarbeitet und mit neuem Layout und neuen Schwerpunkten herausgegeben.
Response
Reaktion von Zielpersonen auf eine Werbemaßnahme bei direkter Ansprache.
Retention Marketing
Marketingmaßnahme, die auf die Kundenbindung statt auf Akquisition ausgerichtet ist.
Return on Investment (ROI)
Maß für die Rentabilität einer Investition. Dabei wird das investierte Kapital in Beziehung zum Nettogewinn gesetzt. Über den ROI lassen sich unterschiedliche Anlagemöglichkeiten miteinander vergleichen: Die mit dem höchsten ROI ist dabei immer vorzuziehen.
Rich Media Banner
Nachfolger des Animated GIF. Bannerart, die durch HTML- oder Flashprogrammierung multimediale Elemente wie Video, Audio und 3-D-Welten ermöglicht.
Robinsonliste
In diese Liste kann sich jede Person eintragen lassen, die keine unverlangten Werbezuschriften oder Direktmarketingaussendungen mehr erhalten möchte.
S
Schachbrettanzeigen
Dabei handelt es sich um Kleinanzeigen, die zueinander versetzt auf einer Seite platziert sind, sodass ein schachbrettartiges Muster entsteht. Dazwischen befindet sich der redaktionelle Teil.
Schleichwerbung
Unter Schleichwerbung versteht man eine Form der getarnten Werbung, durch die eine Werbebotschaft an Rezipienten adressiert wird, ohne dass diese auf Anhieb oder überhaupt den verblichenen Charakter der Botschaft erkennen können.
Seeding
Nach der Erstellung von Grassroots bzw. Viral-Marketing-Werbebotschaften müssen diese in der gewünschten Zielgruppe platziert werden. Diesen Vorgang bezeichnen Experten als Seeding – das zielgruppengerechte Säen.
Share of Voice
Anteil der AdImpressions, die ein Werbungstreibender innerhalb eines definierten Zeitraums schaltet, gemessen an den Gesamt-AdImpressions, die eine Site in diesem Zeitraum ausliefert.
Sinus-Milieus
Sie sind die Basiszielgruppen für das Marketing. In den Milieus werden Menschen zusammengefasst, die sich in Lebensauffassung und Lebensweise ähneln. Grundlegende Wertorientierungen gehen dabei ebenso in die Analyse ein wie Alltagseinstellungen. Unberücksichtigt bleiben hingegen formale demografische Kriterien wie Schulbildung, Beruf oder Einkommen. Als Alternative zu bisherigen Zielgruppenauswertungen, die überwiegend auf soziodemografischen Merkmalen beruhen, kann Fernsehnutzung nun milieubezogen analysiert werden.
Smart Shopper
Smart Shopper sind Personen, die nach bestmöglichem Preis-Leistungs-Verhältnis einkaufen, wobei sie eine bestimmte, hohe Mindestleistung voraussetzen. Es geht dabei nicht um den Erlebniskauf mit Hinnahme höherer Preise oder den Versorgungskauf mit Verzicht auf Markenattribute, sondern beides soll gemeinsam realisiert werden.
Social-Media-Marketing
Vereinfacht gesagt, geht es hierbei um Werbung in sozialen Netzwerken im Web 2.0 (z. B. Facebook).
Spam (Send Phänomenal Amounts of Mail)
Spam steht im Internet für massenhaft unaufgefordert zugesandten Datenmüll, der die Mailbox verstopft und die Empfänger nervt. Meist handelt es sich bei Spam um Werbesendungen.
Sperrfrist
Ist eine Pressemitteilung / Agenturmeldung mit einer Sperrfrist versehen, darf deren Inhalt nicht vor dem angegebenen Termin veröffentlicht werden.
Splitscreen
Zeitgleiches Ausstrahlen von Werbung und Programm, was seit April 2000 zulässig ist. Dabei ist eine eindeutige optische Trennung und Kennzeichnung der Werbung erforderlich. Die Werbung im Splitscreen ist unabhängig von deren Größe auf die Dauer der Spotwerbung anzurechnen.
Station Branding
Station Branding umfasst unterschiedliche Werbemöglichkeiten in U-Bahn-Stationen, die miteinander koordiniert und komprimiert werden: ummantelte Säulen, Fußbodenbeklebungen, beklebte Wandpaneele, interaktive Terminals, Geräuschinseln, besondere Sound- und Lichtinszenierungen etc. Die U-Bahn-Station wird so zur multimedialen Erlebniswelt und Markenlandschaft. International etablierte Werbeform, die vor allem in Metropolen hochwertige Kontakte und hohe Werbewirkung garantiert.
Storyboard
Konzept einer Publikation oder Werbekampagne (z. B. Werbespot).
Streaming Banner
Bezeichnung für Banner, die Animationen und Videos anzeigen. Die Daten für die bewegten Bilder, die in Echtzeit auf dem Bildschirm erscheinen, werden in einem ununterbrochenen Datenstrom (Stream) auf den Rechner geladen.
Supplement
Zeitschriften- oder Zeitungsbeilage, z. B. TV-Programmhefte oder Veranstaltungsmagazine, aber auch Themenbeilagen.
T
Tagged Image File Format (TIFF)
Ein Format, mit dem Bilder und Grafiken abgespeichert werden können.
Target Group
Englisch für Zielgruppe.
Targeting
Targeting beschreibt ein Marketing, dass speziell und trennscharf auf eine Zielgruppe zugeschnitten ist. Auf diese Weise ist es möglich, den Wirkungsgrad der Werbung zu optimieren und Streuverluste zu minimieren.
Tausendkontaktpreis (TKP)
Er gibt an, welcher Geldbetrag bei einer Werbemaßnahme eingesetzt werden muss, um 1.000 Personen einer Zielgruppe per Sichtkontakt zu erreichen. Dabei wird üblicherweise von der Brutto-Reichweite eines Mediums ausgegangen.
Teaser
Ein Teaser ist ein Appetitmacher, bei dem zunächst nicht ersichtlich ist, für welches Produkt er wirbt. Die spätere Auflösung erwirkt den Aha-Effekt.
Technische Reichweite
Empfangbarkeit in Millionen oder Prozent. Haushalte oder Personen, die einen TV- oder Radiosender terrestrisch, über Kabel oder Satellit empfangen.
Trendscout
Dabei handelt es sich um einen Dienstleister, der neue Trends frühzeitig aufspürt und diese Erkenntnisse an Werbetreibende und Werbeberater (gegen Honorar) weitergibt.
U
Unique Clicks
Unique Clicks sind die Anzahl der AdClicks von unterschiedlichen Besuchern innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Mehrere Klicks desselben Besuchers auf demselben Werbeträger innerhalb dieses Zeitraums werden bei den Unique Clicks nur einmalig gezählt.
USP - Unique Selling Proposition
Der USP ist das einzigartige Verkaufsargument. Er zeichnet ein Produkt gegenüber anderen aus und kann nicht einfach kopiert werden.
Unique Visitors
Ist ein zur Reichweitenmessung im Internet verwendetes Messkriterium für die Anzahl der einzelnen User, die eine Website mindestens einmal innerhalb eines bestimmten Zeitraumes besucht haben.
Upselling
Beim Upselling werden einem Käufer zusätzliche Artikel aus dem Sortiment des Verkäufers angeboten - zum Beispiel Reiseführer passend zur Reise.
V
Video-on-Demand
Auf Verlangen eines Zusehers wird ein Film aus dem Archiv eines Zentralcomputers von einer Sendezentrale nur an ihn übertragen. Die Anforderung kann per Telefon, Computer oder Fernbedienung erfolgen.
Virales Marketing
Marketingansatz, bei dem Werbebotschaften so lanciert werden, dass sie sich wie ein Virus selbständig verbreiten. Virales Marketing lässt sich allerdings nur sehr schwer steuern und ergibt sich oft einfach aus dem Zufall heraus.
Visits
Ein zur Reichweitenmessung im Internet verwendetes Messkriterium für die Anzahl der Zugriffe aller User auf eine Website innerhalb eines bestimmten Zeitraums, das heißt: Wie oft wurde eine Website beispielsweise in einem Monat insgesamt von allen Nutzern besucht?
W
Wear-out
Durch häufiges Senden eines Spots (TV oder Radio) nützt sich die Werbewirksamkeit ab, da die Aufmerksamkeit und dadurch bedingt auch der Erinnerungswert nachlassen.
Web 2.0
Der Begriff Web 2.0 bezieht sich primär auf eine veränderte Nutzung und Wahrnehmung des Internet. Die Benutzer erstellen, bearbeiten und verteilen Inhalte in quantitativ und qualitativ entscheidendem Maße selbst, unterstützt durch interaktive Anwendungen. Inhalte werden nicht mehr nur zentralisiert von großen Medienunternehmen erstellt und über das Internet verbreitet, sondern auch von einer Vielzahl von Nutzern, die sich mit Hilfe sozialer Netzwerke (z.B. Facebook, Xing) zusätzlich untereinander vernetzen. Im Marketing wird versucht, vom Push-Prinzip zum Pull-Prinzip zu gelangen und Nutzer zu motivieren, Websites von sich aus mitzugestalten. Zum Web 2.0 werden auch Anwendungen wie Wikipedia, Blogs und Podcasts gezählt.
Webpromotion
Bezeichnet verkaufsfördernde Maßnahmen im Internet. Man unterscheidet zwischen internen und externen Maßnahmen. Die internen Maßnahmen beinhalten alle Aktivitäten, die innerhalb des Internet umgesetzt werden (zum Beispiel Banner, Anmeldung bei Suchmaschinen, Linktausch). Externe Maßnahmen entsprechen der klassischen Promotion.